Andacht im Grünen am 18.05.2023
An Christi Himmelfahrt wurde bei strahlendem Sonnenschein von Pfarrer Lang die vorerst letzte “Andacht im Grünen” an der Vogelsanghütte gehalten. Unser Pfarrer, Herr Henning Lang, verlässt das protestantische Dekanat zum 01.06.2023.
Herr Bürgermeister Helmut Heib verabschiedete ihn mit persönlichen Worten. Pfarrer Lang fand passende Worte in der Andacht und beim anschließenden,geselligen Beisammensitzen wurde viel erzählt und gelacht.Die Andacht war sehr gut besucht und viele Helfer sorgten für das leibliche Wohl. Es gab Würstchen, Steaks und ein großes Kuchenbuffet.
Herzlichen Dank allen Mitwirkenden, den vielen helfenden Händen sowie Kuchenbäcker:innen der Ortsgemeinde Hergersweiler für die tatkräftige Unterstützung.
In unserer Bildgalerie haben wir einige Impressionen dieses Tages zusammengetragen. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder.
Die Verabschiedung von unserem Pfarrer Henning Lang könnt ihr euch hier ansehen.
Informationspflichten von Ehrenbeamten
Um das Dokument zu öffnen klicken sie bitte hier.
Hergersweiler ist am Breitband angeschlossen
Gottesdienst am 05.02.2017
Herzhaftes für Leib und Seele gab es am Sonntag, den 05. Februar 2017 in Hergersweiler.
Im vollbesetzten Bürgerhaus wurde beim Gottesdienst zum Thema “Sie sollen lachen – Humor und Glaube”, den der Kirchenchor Winden-Hergersweiler musikalisch ausgestaltet hatte, auch viel und herzhaft gelacht.
Im Anschluss ging der herzhafte Genuss kulinarisch weiter. Die Männer vom Hergersweiler Männerkochkurs der Prot. Kirchengemeinde hatten für alle Besucher eine deftige Bierkutschergulaschsuppe vorbereitet, die unsere Konfirmanden im Bürgerhaus servierten. Und für den genussreichen Abschluss gab es dann natürlich auch viele gesellige Gespräche bei Kaffee und Kuchen.
Herzlichen Dank allen Helfern, Köchen, den Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie allen Kuchenbäckerinnen und der Ortsgemeinde Hergersweiler für die Unterstützung!
Neues Ortseingangsschild 2016
Seit Neuestem haben wir ein neues Schild, welches jeweils am Ortseingang steht. Es zeigt den Ortsnamen und die aktuellen größeren Feste.
Hergestellt wurde es in Handarbeit durch unseren Beigeordneten Volker Nuß.
Hochwasser Juni 2016
VR-OrtsPortrait 2014
Hergersweiler ist ein Gewinner des VR-OrtsPortraits.
Weitere Sieger sind Billigheim-Ingenheim, Ranschbach und Dierbach.
Vielen Dank an alle, die für Hergersweiler abgestimmt haben.
Gemeinderatswahl vom 25.05.2014
Eröffnung Hobbymalerausstellung
Seit dem ersten Advent stellen vier (v.l.n.r. Gustav Wolff, Roger Trinquart, Anne Knies und Gertrud Pfannhuber) Hobbymaler aus Hergersweiler ihre Werke im Bürgerhaus aus. Diese können auch weiterhin bis Weihnachten jeden Mittwoch und Sonntag von 16.00 – 18.00 Uhr von Interessierten betrachtet werden. Bei den vertretenen Malstilen und Motiven sollte für jedermann etwas dabei sein. Die pensionierte Lehrerin Gertrud Pfannhuber beeindruckt mit farbenprächtigen Blumen in Aquarell und Pastell. Schon während ihrer Schul- und Studienzeit entwickelte sie ein Interesse am Malen, bildete sich später in Kunstpädagogik fort und schrieb schließlich ihre Examensarbeit über “Die Entwicklung des Malens im Schulalter”. Vor einigen Jahren hat sie nun ihre alte Leidenschaft wieder gefunden und widmet sich seither dem in ihrem großen Garten naheliegensten Motiv: den Blumen. Hierbei legt sie jedoch großen Wert darauf, die Pflanzen nicht 1:1 abzumalen, sondern ihren “ganz eigenen Weg zu gehen”. Als zweite Frau in der Runde präsentiert Anne Knies Landschaftsbilder und Portraits in Acryl und Aquarell. Nachdem sie vor einigen Jahren einen Beinbruch erlitten hatte, entdeckte sie daraufhin die Malerei für sich. Auch die Werke des Unternehmers Roger Trinquart, der vor etwa 16 Jahren durch seinen Vater zum Zeichnen kam, reihen sich perfekt in die Galerie ein. Seine Motive sind vor allem Bilder berühmter Künstler, u.a. Van Gogh, die er detailgenau in Öl und Aquarell zu malen versteht. Gustav Wolff bildet mit seinen eindrucksvollen und großen Malereien im figürlich-abstrakten Stil den Vierten der Hobbymaler. Seine Werke in Öl, Pastell, Aquarell und Acryl laden zum Betrachten und Nachdenken ein. Schon als junger Schüler interessierte er sich sehr für Kunst und diese Leidenschaft hat ihn bis heute nicht losgelassen.
Glockenweihe der Bürgerhausglocke
Am vergangenen Sonntag fanden in Hergersweiler die Feierlichkeiten rund um die restaurierte Gemeindeglocke statt. Hierbei wurde die Glocke auch zur Kirchenglocke gesegnet. Über 4000 Euro hatten die Einwohner aus Hergersweiler gesammelt, weitere 3000 Euro an Spenden kamen von Geldinstituten und Energieversorgern.
Eingeleitet wurde die Feier durch einen Gottesdienst, der von Dekan Dietmar Zoller aus Bad Bergzabern und Pfarrer Volker Janke gestaltet wurde. Pfarrer Janke nutzte auch die Gelegenheit, um einen Rückblick auf seine Arbeit in der Gemeinde zu geben, da er in Kürze als Dekan nach Landau wechseln wird. Er betonte insbesondere die Verbundenheit und die gute Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinschaft. Auch erinnerte er an die erfolgreiche Wiederaufnahme der vierteljährlichen Gottesdienste im Bürgerhaus und den dort stattgefundenen Taufen. Der kleine Ort verfügt über keine eigene Kirche. Zudem ließ Pfarrer Janke die restaurierte Glocke erstmals wieder erklingen.
Dekan Zoller sprach in seiner Predigt von der Beförderung der im Jahre 1844 als Polizeiglocke angeschafften Glocke zur geweihten Kirchenglocke. Außerdem gab er im Rahmen eines kleinen geschichtlichen Ausflugs einen kurzen Einblick in die Historie dieser schönen Klanginstrumente.
Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst zum einen von Ev. Kirchenchor Winden – Hergersweiler unter der Leitung von Sabine Deutsch und zum anderen vom Posaunenchor der Evangelischen Stadtmission Bad Bergzabern unter der Leitung von Stefan Lutz.
Nachdem Ortsbürgermeister Helmut Heib die geladenen Ehrengäste begrüßt hatte, bezeichnete er die Glocke in seiner Rede als „ein Stückchen Heimat, das nicht mehr wegzudenken ist“, und lobte die große Spendenbereitschaft der Gemeindemitglieder. „Dies zeigt auch, wie wichtig den Bürgern ihre Gemeindeglocke ist“, so Heib.
Zunächst ging er auf die Geschichte der Bürgerhausglocke ein. Demnach habe der Gemeinderat im Jahre 1837 den Einbau eines Glockenturms auf dem Bürgerhaus beschlossen. Letztlich vergingen jedoch weitere sechs Jahre, bis dieser errichtet wurde. 1844 wird die Anschaffung der Glocke schließlich in einer Gemeinderechnung vermerkt.
1970 war der Glockenturm derart baufällig, dass er abgerissen werden musste. Auf Betreiben vom damaligen Ortsbürgermeister Konrad Hofmann und mit Hilfe des Landkreises Bad Bergzabern wurde der Turm in seiner alten schönen Form wieder erneuert.
Nun stand eine erneute Renovierung an. Unter anderem wurde der Klöppel sowie das Glockenjoch erneuert und die Glocke kann in Zukunft elektrisch betrieben werden.
Beim Rückblick konnte Heib sich auf die Chronik von Gertrud Pfannhuber und Recherchen von Archivar Rolf Übel stützen.
Landrätin Theresia Riedmaier lobte in ihrer Ansprache ebenfalls die starke Gemeinschaft in Hergersweiler, welche es „zu pflegen und zu schützen“ gälte. Auch stärke die Glocke den Zusammenhalt im Dorf, schließlich „läutet diese nicht nur für einen alleine, sondern stets für alle gemeinsam“.
Verbandsbürgermeister Herrmann Bohrer bezog sich besonders auf das Bürgerhaus, das den Mittelpunkt des Dorfes darstelle. Ebenfalls hob er das beachtliche Wachstum der kleinen Gemeinde hervor, welche in den letzten 30 Jahren immerhin von 140 Einwohnern auf heute 240 angewachsen ist. Zudem wies er darauf hin, dass die Glockenweihe Teil der Feierlichkeiten rund um das 40-jährige Jubiläum der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern sei.
Ortsbürgermeister Helmut Heib nutzte auch die Gelegenheit, den langjährigen Pfarrer Volker Janke für die Gemeinde Hergersweiler zu verabschieden. Als Geschenk erhielt Herr Janke einen Präsentkorb mit ausschließlich in Hergersweiler erzeugten Produkten.
Heib zog eine positive Bilanz zum vergangen Sonntag. Die Feier war ein großer Erfolg und ein schöner Tag für die Hergersweilerer Bevölkerung. Das Bürgerhaus war mit über 150 Besuchern so voll wie noch nie zuvor und selbst nach Ende der offiziellen Feierlichkeiten und des darauf folgenden Mittagessens blieben die Gäste noch bis in die Abendstunden.